Home-Spa: Im Badezimmer zur persönlichen Balance finden

Frankfurt am Main, 10. Juni 2013
Ganzheitliche Gesundheit als Aspekt sozialer Nachhaltigkeit
Das Bad entwickelt sich mehr und mehr zu einem Ort der Entspannung und Regeneration. Statt reiner Funktionalität stehen das sinnliche Wassererlebnis und ganzheitliche Gesundheit im Vordergrund. Die Qualitätshersteller der Initiative Blue Responsibility wissen, wie das eigene Badezimmer zum individuellen Rückzugsraum wird.

Laut einer Studie des Zukunftsinstitutes von Matthias Horx steht kaum ein anderer Trend so sehr im Zentrum des gesellschaftlichen Wandels wie die Gesundheit. Vor dem Hintergrund steigenden Wohlstands und des demografischen Wandels rückt das Streben nach Gesundheit und Fitness an die Spitze der kollektiven Aufmerksamkeit. Des Weiteren zeigte die von Geberit beauftragte Studie, dass Menschen, die sich ausgeglichen und glücklich fühlen, sich auch als gesund verstehen. Sprich: Gesund hält, was gut tut. Damit rückt auch das Badezimmer ins Blickfeld. Für 80 Prozent aller Befragten ist Körperhygiene ein elementarer Bestandteil der Gesundheit. Beinahe ebenso viele (70 %) sagen, Körperpflege muss Spaß machen. Die deutschen Markenhersteller haben sich längst auf diesen Trend eingestellt und bieten flexible Lösungen an, die Individualität, Komfort und High-Tech ins heimische Badezimmer bringen und dabei zugleich den ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen von Nachhaltigkeit gerecht werden.

Das sinnliche Wassererlebnis als zentraler Bestandteil
Das Element Wasser zieht Menschen seit jeher in seinen Bann. Innovative Produkte und Technologien ermöglichen es, Wasser in seinen ursprünglichen Formen im eigenen Badezimmer zu erleben: Als prasselnden Regen, kraftvollen Wasserfall oder feinen Nebel. So erfahren Nutzer beispielsweise mit der Schwallbrause aus der Kollektion meTime_spa von Keuco die ursprüngliche Kraft des Wassers. Auch die extra großen Brauseköpfe von Ideal Standard simulieren mit ihren Strahloptionen verschiedene Naturerlebnisse wie Regen oder Platzregen und bieten in Kombination mit einer großzügigen bodenebenen Dusche nahezu unbegrenztes Home-Spa-Vergnügen. Eine neue Dusche von Dornbracht erweitert das Duscherlebnis sogar um weitere Sinne: „Regen, Nebel, Licht und Düfte, die von Wetterphänomenen und Stimmungen aus der Natur inspiriert sind, verbinden sich bei Sensory Sky zu einem einmaligen Wassererlebnis“, erklärt Bettina Arzt von Dornbracht. Neben vorprogrammierten Choreographien lassen sich Brausen, Düsen, Licht und Düfte auch unabhängig von einander ansteuern und berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse ihrer Nutzer. Spezielle Gussschläuche, wie sie z. B. Keuco anbietet, ermöglichen außerdem gesundheitsfördernde Wechselgüsse nach dem Vorbild von Kneipp.

Auch in anderen Bereichen des Badezimmers gewinnen die unterschiedlichen Funktionen von Wasser an Bedeutung. Das Dusch-WC von Geberit setzt beispielsweise auf die sanfte Reinigung mit Wasser. „Die Komfort-Toiletten der AquaClean Reihe werden dem steigenden Körperbewusstsein in allen Generationen und den damit verbundenen Wellness-Anwendungen gerecht. Denn die Reinigung mit warmem Wasser ist deutlich hygienischer als mit Papier und sorgt für ein angenehm frisches Gefühl“, erklärt Volker Röttger, Leiter Marketing von Geberit. Dennoch werden bei maximaler Strahlstärke nur 0,5 Liter Wasser pro Reinigung abgegeben.

Zukunftsmusik im Bad
Auch Badewannen bereichern den Trend Home-Spa. Kaldewei hat beispielsweise ein neuartiges Audio-System entwickelt, das die Wanne als Resonanzkörper nutzt. Über einen Bluetooth-Empfänger können Audiodateien vom Smartphone, Tablet oder Computer an das System gesendet werden. „Über Sound Wave wird die Lieblingsmusik im Badezimmer nicht nur hörbar, sondern über das Wasser auch sanft spürbar. Ein ganz neues Erlebnis für die Sinne“, ergänzt Marcus Möllers, Manager Public Relations bei Kaldewei. Eine solche Badewanne dürfte genau den Nerv der Zeit treffen. Denn laut einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag von Blue Responsibility genießen rund 33 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen ihr Bad bei Musik.

Eintauchen und Entspannen
Immer beliebter werden auch Whirlsysteme, wie sie z. B. Kaldewei, Villeroy & Boch oder Ideal Standard anbieten. „Unsere Whirlwannen benötigen nicht mehr Platz, als eine normale Badewanne“, erklärt Marcus Möllers. Die Modelle von Ideal Standard lassen sich zusätzlich mit einem Lichtsystem ausstatten. Auf Knopfdruck erscheint das Wasser, z. B. in belebendem Pink, beruhigendem Blau oder sanftem Lila. „Ein Whirlpoolsystem in der Badewanne eröffnet ganz neue Wellness-Möglichkeiten zuhause: Entspannt kann man Wohlbefinden erleben und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun. Anspannungen werden sanft gelöst, Muskeln gelockert, Stoffwechsel und Kreislauf angeregt“, erklärt Katrin May, PR-Manager bei Villeroy & Boch.

Die große Auswahl an Komfort-Produkten für das heimische Bad lässt keine Wünsche offen: Wannen mit mittigem Ablauf und beidseitigen abgeschrägten Wannenrändern ermöglichen komfortablen Badegenuss zu zweit. Maximale Entspannung bieten Floating-Wannen, wie sie z. B. Kaldewei anbietet. Durch die außergewöhnliche Form und Größe geben diese Wannen die Möglichkeit, wie im Meer zu schweben und dabei eine tiefe Entspannung für ein ausgeglichenes Lebensgefühl zu erleben.

Kleine Helfer mit großer Wirkung

Auch kleine Badezimmer können sich zu individuellen Refugien wandeln. „Es muss nicht immer eine Whirlwanne sein, oft reichen schon die richtigen Accessoires um ein Badezimmer aufzupeppen“, weiß Simone Schulte, Geschäftsführerin von SAM. Edle Teelichthalter sorgen für eine gemütliche Atmosphäre, während hochwertige Kosmetikspiegel mit integriertem LED-System beim Auftragen eines perfekten Make-Ups helfen. So wird das Badezimmer zum hauseigenen Beauty-Salon.

Soziale Nachhaltigkeit für die Gesundheit

Home-Spa-Produkte ergänzen Nachhaltigkeit, die sowohl ökologische und ökonomische als auch soziale Aspekte umfasst. „Wenn ich mit einer bestimmten Wassermenge meiner Gesundheit etwas Gutes tun kann, ist das Wasser nachhaltig genutzt worden“, erklärt Bettina Arzt von Dornbracht. Auch für Jörg Loew, Vorstand von Burgbad, steht der soziale Aspekt von Nachhaltigkeit im Vordergrund: „Nachhaltig ist für uns eine Lösung, bei der auf lange Sicht die Erträge größer sind als die dafür nötige Investition. An erster Stelle stehen hier die Lebensfreude und das Wohlbefinden unserer Kunden.“ Es geht also nicht nur um den absoluten Wasserverbrauch, sonder vielmehr um die Effizienz, mit der eine Ressource genutzt wird. „So lange die Ressource Wasser bewusst und sinnvoll eingesetzt wird, ist dies nachhaltig“, resümiert Wolfgang Burchard, Sprecher der Initiative Blue Responsibility. Die deutschen Markenhersteller liefern hier einen wichtigen Beitrag – und das ganz ohne Komfortverluste für den Menschen.

Mehr über Blue Responsibility erfahren Sie unter www.blue-responsibility.com sowie auf den Seiten der Hersteller www.burgbad.com, www.dornbracht.com, www.geberit.com, www.idealstandard.de, www.kaldewei.de, www.keuco.de, www.sam.de www.sam.de, www.villeroy-boch.com.

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