Frankfurt am Main, 13.09.2017

Um eine luxuriöse Atmosphäre für ihre Gäste zu schaffen, investieren Hoteliers verstärkt in das Wellnesskonzept im zimmereigenen Bad. Dadurch, dass immer mehr private Badezimmer sehr hochwertig und mit eigenen Spas ausgestattet sind, erwartet der Gast insbesondere im Hotel innovative Produkte im Bad. Dass das Badezimmer die Visitenkarte des Hotels ist, wissen auch die Mitglieder von Blue Responsibility: Sie bieten langlebige Sanitärlösungen und hochwertige Wellnessarmaturen, die den Wert und Komfort eines Hotelzimmers nachhaltig steigern. Die marktführenden, deutschen Sanitärhersteller klären Hoteliers und Planer zudem über notwendige Systemlösungen zum Erhalt der Trinkwasserhygiene auf.

Verschiedene Wellnessanwendungen, ansprechende Farbkonzepte und passende Lichtstimmungen machen ein Bad zum neuen Herzstück des Hotelzimmers. Moderne Armaturen vermitteln dem Gast Spaß am Umgang mit Wasser: Mithilfe von Schallausläufen, Regenschauern oder fächerförmigen Strahlbildern inszenieren sie den Wasserstrahl in neuen, unterschiedlichen Formen. In Kombination mit Strahlreglern wie von Neoperl lassen sich Armaturen nachrüsten und erzeugen innovative Wasserstrahldesigns. Auch für ein Bad ungewöhnliche Farben stehen im Fokus wie etwa exklusive Armaturen in Mattschwarz von Kludi im Radisson Blu in Frankfurt. Besonders beliebt sind derzeit auch Farb- und Materialkontraste, z. B. kräftige Wandfarben rund um eine freistehende Mineralguss-Wanne, beispielsweise von Keramag. Auch Badmöbel aus verschiedenen Naturhölzern wie die Sonderedition Lignatur von Keuco sind voll im Trend.
Auch das Thema Licht wird immer wichtiger im Hotelbad, sagt Sabine Meissner von Burgbad: „Je nach Stimmungslage oder Tageszeit lassen sich dank cleverer Produkte unterschiedliche, vorprogrammierte Lichtstimmungen erzeugen, z.B. mit LED-Spiegelschränken.“ Der Gast kann diese über eine berührungslose Sensorfläche auswählen.

Smarter Komfort
Um es Gästen noch bequemer zu machen, gestalten Hoteliers das Ho-telbad immer mehr zur digitalen Komfortzone. So lassen sich mithilfe von elektronischen Armaturen z.B. von Kaldewei Temperatur und Menge des Badewassers einfach und schnell regeln. Auch vorprogrammierte Wasseranwendungen wie von Dornbracht, die auf Knopfdruck abrufbar sind, werden immer beliebter: Kneippgüsse, Wechselduschen, Entspannungsbäder und Wassermassagen sorgen als gesundheitsfördernde Wasseranwendungen für Erholung. Mithilfe von Audio-Systemen fürs Bad können Gäste sprichwörtlich in ihre Lieblingsmusik eintauchen. Auch verschiedene Choreografien aus den Elementen Duft, Nebel, Licht und verschiedene Regenarten haben erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden. So bietet beispielsweise das Spa-Hotel Seegarten am Sorpesee mit Armaturen und Regenbrausen von Dornbracht hochwertiges Design, Erlebnismomente und Ambiente im zimmereigenen Bad.

Sauberkeit ist das A und O
Eine hygienische und komfortable Atmosphäre entscheidet darüber, ob ein Gast zufrieden ist. Aufgrund der hohen Frequentierung eines Hotelbades in der Hochsaison und dem ständigen Reinigungsbedarf sind langlebige und reinigungsfreundliche Produkte unabdingbar. Innovative Werkstoffe von Stahl-Email über Mineralguss bis hin zu robusten Keramikmaterialien, wie z.B. das widerstandsfähige Diamatec von Ideal Standard, tragen zu Langlebigkeit und einem reduzierten Putzaufwand bei. Zusätzlich sorgen Spezialglasuren für strahlenden Glanz: Eine nahezu porenfreie Oberfläche verhindert das Anhaften von Schmutz weitgehend. „Das reduziert den Reinigungsaufwand und entlastet das Betriebskostenbudget“, erklärt Volker Röttger von Geberit.

Trinkwasserhygiene hat oberste Priorität
Nicht nur die Sauberkeit von Sanitäranlagen vor der Wand, wie Waschbecken und Co. spielt in Hotelbadezimmern eine wichtige Rolle. Auch Installationssysteme hinter der Wand müssen keimfrei sein, bestätigt Joachim Hildebrand von Mepa: „Für Hotelbetriebe ist insbesondere die Richtlinie BDI/DVGW 6023 für den Erhalt einer hygienisch einwandfreien Trinkwasserinstallation wichtig.“ Verantwortlich für die Einhaltung der Vorschriften ist nicht nur der Planer, sondern auch der Betreiber, also der Hotelier. Die Hauptgefahrenquelle in weit verzweigten Wasserinstallationen nennt Volker Galonske von Honeywell: „Da gerade in Hotels je nach Nebensaison Zimmer über Tage oder Wochen wiederum leer stehen können, wird das Wasser in den Leitungen als Folge nicht richtig durchgespült.“ Jedoch: „Der regelmäßige Wasseraustausch ist eine wesentliche  Voraussetzung für sauberes Trinkwasser“, weiß Stefan Pohl von Kemper. Mit dem prophylaktischen Einsatz von Hygienespü-lungen, wie sie Oventrop, Syr, Mepa und Viega anbieten, verhindern Betreiber Stagnation in Wasserleitungen. Der Vorteil: „Spülintervalle lassen sich nach Zeit, Menge und Temperatur über einen integrierten elektronischen Regler mühelos einstellen“, erklärt Walther Tillner von Oventrop. Im Vergleich zu manuellen Spülmaßnahmen sparen automatische Produktlösungen Betriebs- und Personalkosten ein. Manche Systeme, wie von Geberit, Syr, Mepa und Kemper sind zudem per App steuerbar und bieten Planungssicherheit für Hoteliers.

Nachhaltig reisen
„Wichtig ist, dass Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Hotelbad dauerhaft gewährleistet sind“, meint Jens Gebers von Schell. Eine durchgängig hochwertige und ansprechende Badausstattung führt zu bewussterem und damit nachhaltigem Umgang mit dem Raum. „An innovativen und ansprechenden Sanitärlösungen der deutschen Markenhersteller haben die Hotelgäste mehr Spaß. Das wiederum resultiert in einer langen Lebensdauer der Sanitärprodukte. Für Hoteliers sind unsere Mitglieder zuverlässige Partner bei der Badplanung und Installation von Trinkwasseranlagen“, ergänzt Wolfgang Burchard, Sprecher der Initiative Blue Responsibility.

Deutsche Sanitärhersteller sind Vorreiter für die Ausstattung luxuriöser Badezimmer und sichern die Trinkwasserqualität